Abendbrot

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Wenn ich an das Abendbrot meiner Kindheit denke, habe ich eine bestimmte Erinnerung im Kopf. Meine Schwester und ich sitzen im Bademantel am Tisch. Vor uns ein kleines Holzbrett mit Schnittchen. Graubrot und Teewurst. Es kommt mir vor wie ein allabendliches Ritual. Ich weiß nicht mehr, ob es das wirklich war. Es ist da nur noch dieses Bild. Und es löst ein Gefühl von Sicherheit aus. Der Abschluss des Tages. Unverrückbar. Verlässlich.

Vielleicht wird es bei meinen Kindern irgendwann eine ähnliche Erinnerung erzeugen. Es ist immer ein großes Fest, wenn sie im Schlafanzug auf dem Sofa sitzen, einen großen Teller mit Schnittchen vor sich haben und einen Abendfilm gucken dürfen. Ein seltenes Fest. Ein geliebtes Ritual.

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Schnell eingelegte Gurken

  • 2 Landgurken
  • 50 ml Weißweinessig
  • 50 ml klarer Apfelsaft
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Senfsaat
  • 5 g Salz
  • Dill

Die Gurke entkernen und würfeln. 50 ml Wasser, Essig, Apfelsaft, Zucker, Senfsaat und Salz aufkochen. 1 min köcheln lassen, die Gurke hinzufügen, wieder 2 – 3 min köcheln lassen. Dill hacken, unterrühren und alles abkühlen lassen.

Stevan Paul hat in „Auf die Hand“ noch Koriandersaat und Estragon dazu getan. Das hatte ich nicht im Haus, geht aber durchaus auch ohne….

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