Dosenbrot

Im Ofen stehen silberne Dosen. Dicht an dicht. Langsam arbeitet sich der Teig in die Höhe. Auf den Spitzen bräunen Sonnenblumenkerne und Buchweizenkörner. Ich stehe misstrauisch davor. Dieses Mal ist alles anders. Der Teig durfte sich nicht wie gewohnt bei Zimmertemperatur verdoppeln. Er war zähflüssig, nicht elastisch wie Brotteig sein sollte. Und nun sucht sich das Brot langsam einen Weg aus seiner Blechbüchse.
Und dann kommt das Staunen. Nach dem Auskühlen schneide ich das Brot an. Eine weiche Krume, goldbraune Kruste, feine Würze und wunderhübsch kreisrund.


Buchweizenbrot mit Joghurt

1 Würfel Hefe
1 TL brauner Zucker
300 g Dinkelmehl
200 g Buchweizenmehl
2 TL Salz
50 g Joghurt ( 3,5 %)
100 g gemischte Kerne und Samen

Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Die Hefe zerbröckeln und mit dem Zucker in 500 ml lauwarmen Wasser auflösen. Dinkel- und Buchweizenmehl mit dem Salz mischen. Joghurt und die Hefemischung hinzufügen und zu einem zähflüssigen Teig verarbeiten. Eine Handvoll Kerne beiseite legen und den Rest in den Teig kneten.
Vier beschichtete Blechdosen ( à 400 ml ) gut einfetten und evtl. noch mit Semmelbrösel auskleiden. Den Teig einfüllen und mit den restlichen Kernen bestreuen.Ca. 45 Minuten backen, vorsichtig aus den Dosen lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.


Käsestulle

Butter
Ziegencamembert
Paprikasenfsauce
geröstete Sonnenblumenkerne
Kresse
Wie gewünscht stapeln……….

Brotquelle: „Drunter und drüber“ von Schulz/Jahnke

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