WM-Burger #4: Algerien

Und es nimmt kein Ende mit der Burgerei. Bei diesem Mal durfte ich endlich probieren. Ein feiner Geschmack von Kreuzkümmel und Kurkuma begleitete mich noch eine ganze Weile. Die Küche von Sören und Thu wird diesen Geruch noch länger in Erinnerung behalten. Dort stapelten wir Auberginen, Möhren, Lammfleisch und Brötchen zu schwankenden Türmen. Die vegetarische Variante lohnt sich auch. Sehr sogar.

Passend zum Ramadan-Beginn findet das Spiel gegen Algerien erst um 22 statt, mit einem Burger in der Halbzeitpause verstösst man also nicht gegen das Fastengebot. Damit der Schlaf anschließend nicht all zu schwer belastet wird, gibt es dieses Mal eher leichte Küche.

Sesam-Kreuzkümmel-Brötchen (10 Stk.)

500g Mehl mit 1/2 TL Salz und 1/2 TL Zucker vermischen. 1/2 Würfel Hefe in 300 ml lauwarmen Wasser auflösen und mit 2 EL Olivenöl zum Teig geben, alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 2 Std. gehen lassen. Nochmals durchkneten, zu einer Rolle formen und 10 gleichgroße Stücke zu Brötchen formen. 1 Eiweiss mit 2 EL Olivenöl, 3 EL Sesam, 2 TL Kreuzkümmel und 2 TL grobem Salz vermischen und die Brötchen damit bestreichen, bei 220°C in 15 Minuten backen.

Chermoula

1 kleine Zwiebel und 3 Knoblauchzehen sehr fein hacken, mit je 1/2 TL scharfem Paprika, Kreuzkümmel und Kurkuma vermischen, 2 EL Zitronensaft und 4 EL Olivenöl dazugeben und gut verrühren, eine Weile durchziehen lassen.

Burger (4 Stk.) :

400g mageres Lammhack
1 Eigelb
2 EL kleingehackte glatte Petersilie
Salz, Pfeffer, Ras-el-Hanout

Alles vermengen, zu vier Patties formen und diese für eine halbe Stunde nochmals in den Kühlschrank stellen.

Auberginenscheiben mit etwas Chermoula bestreichen und im Ofen backen oder grillen.

Möhre in Streifen schneiden, in etwas Sesamöl anbraten und mit Zitronenschale würzen.

Eine Brötchenhälfte mit Ziegenfrischkäse bestreichen, eine mit Chermoula. Mit Salat und/oder Petersilie belegen, dann eine Auberginenscheibe, das Patty, Gurken- und Tomatenscheiben sowie die Möhren auf das Brötchen stapeln.

Dazu gab es natürlich keine alkoholischen Getränke, sondern Minzlimonade.

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